Nachdem der Herr K. aus Bonn im letzten Jahr einen Stahlring besorgt hatte und dieser den Winter über traurig herumlag, wollte ich mal zusehen, dass wir vor dem Anpaddeln eine bessere Feuerstelle hinkriegen. Aufgrund meiner Erfahrungen mit den festgetretenen Kieselsteinen hatte ich eigentlich mit einer längeren Schinderei an mehr als einem Tag gerechnet. Klingt logisch, war aber nicht so: Unter der Feuerstelle war unter verbrannter Erde nur eine Schaufel tief lehmig sandiger Boden auszuheben. Die Spitzhacke hatte ich somit umsonst aus der "Ecke" hervorgeholt.
Mit der eigens für diesen Zweck erfundenen Teller-Wasserwaage (patent pending) wurde dann festgestellt, dass der Ring horizontal genug in der Erde liegt - glaubt mir, sieht schiefer aus als es ist. Jetzt wäre mal Zeit für einen Probebrand. Vielleicht sollte man auch noch ein paar Löcher in den Ring bohren von wegen verbessertem Luftzug ... mal schauen - die zahlreichen Pyromanen des VKB werden das schon optimieren.